Auf unserem Rüchweg nach Rotenburg schauten wir Sonntag Mittag bei der „Bröselbande“ vorbei.
Peinlicherweise waren wir viel zu früh dran und brachten das Muffinrudel um seinen verdienten Mittagsschlaf.
Nichtsdestotrotz gingen wir erstmal eine Runde laufen. Schon beim Keksmobil-Beladen der erste Lacher: Box auf – Molch drin. Muffin schaut – springt – Muffin und Molch drin. Und das konnte Biscuit sich natürlich nicht entgehen lassen und schon saßen alle drei in der Box, die ja eigentlich nur für einen Hund gedacht war.
Dann gings wieder aufs ehemalige BW-Gelände. Molch kennt sich mittlerweile dort so gut aus, dass er sich alleine auf den Weg Richtung Weiher gemacht hat. Der Molch wollte baden. Und da half dann auch kein Pfeifen meiner Seite mehr. Muffin war unterdessen mit der Mäusejagd beschäftigt und der kleine Keks erkundete völlig „entrückt“ die Natur. Die Kleine wird langsam aber sicher selbstständig. Wirklich ins Wasser wollte eigentlich nur der Molch. Muffin sprang nur mal rein um Molch den Stock zu klauen. Biscuit war zwar zum Schluß auch nass, aber nicht weil sie schwimmen war, sondern weil sie mehrere Molchschüttelduschen verpasst bekam.
Eine Schrecksekunde gabs auch. Biscuit mußte erfahren, wie es sich anfühlt, vom Molch überrollt zu werden. Der Molch düste gerade auf einem Trampelpfad im hohen Gras auf uns zu. Und Biscuit dachte, sie müsse ihm entgegenspringen. Nur sah das der Molch nicht und macht den Keks mal eben platt. Was ein Schreck! Wir hin und Anke schaute gleich mal nach, ob was passiert ist.
Aber ein echter Keks kennt keinen Schmerz und weiter gings! Auf dem weiteren Weg entdeckte Biscuit noch eine Maus, spürte Äpfel auf, die sie stolz rumtrug, während Muffin auf der Suche nach noch lebenden Mäusen war.
Und das alles bei herrlichstem Wetter. Zuhause bei Anke und Härry dann folgendes Bild: Die arme arme Muffin will unbedingt auf der Bank sitzen und mitleidig schauen. Der Molch sitzt erstmal da, während Biscuit ihm die Kletten aus der Brustbehaarung entfernt. Zu putzig das Bild. Dann wollte Gizmo unter dem Tisch dösen. Betonung liegt auf WOLLTE. Denn er hat nicht mit dem kleinen braunen Frechdachs gerechnet.
Er war schon am schlafen als er auf einmal bellend hochschoss. Mit dem Kopf gegen den Tisch bollerte und irritiert auf sein Hinterteil schaute. Der Killerkeks hat seinen Schwanz als Spielzeug mißbraucht und scheinbar reingekniffen! Ich weiß nicht, wieviele Annäherungsversuche Biscuit machte. Aber Gizmo war heute nicht wirklich zum rumalbern aufgelegt und wies die Kleine zweimal mit nem kurzen Beller zurecht. Beleidigt verzog sich dann Biscuit in ihr Bett und schlief ein, während wir uns mal wieder über Härrys Stories amüsierten.
War wie immer ein Highlight, ich finde ihr solltet wieder zurück ins Königreich ziehen 😉
Klasse Idee – Schön das man den Molch jetzt auch hier auf seinen Streifzügen begleiten darf.